Die einzelnen involvierten Stellen haben im Zusammenhang mit der Vermögensanlage folgende Hauptaufgaben.
Der Stiftungsrat trägt als Führungsorgan die Gesamtverantwortung. Einzelne Aufgaben können delegiert werden, nicht jedoch die Verantwortung. Er legt aufgrund des Risikoprofils der Pensionskasse sowie der vorhandenen Kursschwankungsreserven die Anlagestrategie sowie die Bandbreiten für die einzelnen Anlagekategorien fest.
Der Anlageausschuss fungiert als verlängerter Arm des Stiftungsrates und überwacht in erster Linie die Tätigkeiten der Vermögensverwalter und bereitet die notwendigen Geschäfte für den Stiftungsrat vor. Zusätzlich bestimmt er die Vermögensverwalter, die Funds, die Einzelanlagen sowie die Transaktionen im Depot Satelliten.
Der Controller prüft täglich die Einhaltung der Bandbreiten durch die Vermögensverwalter und der qualitativen Vorgaben für die einzelnen Investments. Er erstellt einen monatlichen Bericht.
Die Geschäftsführung ist für die Liquiditätsplanung zuständig und erstellt ein monatliches Reporting (Performance, Benchmarkvergleich, Deckungsgrad, wichtigste Transaktionen) zuhanden des Stiftungsrates.
Die Vermögensverwalter haben die Aufgabe, die ihnen anvertrauten Gelder aufgrund vorgegebener Richtlinien so zu verwalten, dass sie innerhalb von 3 Jahren ein besseres Resultat als der vorgegebene Benchmark erreichen.
Der Global Custodian ist für die Verwahrung der Wertschriften, die Performanceberechnung sowie das monatliche Reporting verantwortlich.
Die Revisionsstelle kontrolliert jährlich, ob die gesetzlichen und reglementarischen Richtlinien auf allen Stufen eingehalten worden sind. Sie erstattet dem Stiftungsrat Bericht.
Die Aufsichtsbehörde prüft stichprobenweise die Jahresrechnungen von Vorsorgeeinrichtungen und schreitet ein, wenn gesetzliche oder reglementarische Richtlinien verletzt werden.